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Formel 1 Reifen

Die Reifen


Pirelli - Reifenliferant der Formel 1

             

rot = super soft (sehr weich)

Der einzige Trocken-Reifen, der im Vergleich zur Saison 2011 gleich geblieben ist. Er ist die weichste Mischung.

gelb = soft (weich) Der Reifen ist perfekt für Strecken mit äußerst geringem Reifenabrieb.
grau = medium (mittel)

Die Reifen passen sich an alle Streckenbedingungen an, man kannüberall mit ihnen seine Runden drehen.

weiß = hard (hart)

Der Reifen braucht lange, um auf Temperatur zu kommen und hat den geringsten Abrieb. Mit ihm kann man ungefähr 30-40 Runden absolvieren.

grün = Intermediates (bei Regen)

Ebenfalls unverändert im Gegensatz zur Saison 2011 ist er bei leichtem Regen genau die richtige Option.

blau = Regenreifen (bei Regen)

Der Regenreifgen ist im Vergleich zur letzten Saison stark verändert worden. Bemerkenswert: Er schafft 60 Liter pro Sekunde von der Strecke.

 

In jedem Rennen fahren die Piloten mit zwei verschiedenen Reifentypen (dazu kommen bei jedem Rennen Regenreifen für den Fall, dass es regnet), die während des Rennens von jedem Fahrer mindestens ein Mal benutzt werden müssen. Je weniger Reifen man im Qualifying benutzt, desto mehr stehen einen im Rennen zur Verfügung. Darüberhinaus müssen die ersten Zehn in der Startaufstellung mit den Reifen antreten, mit denen sie im Qualifying ihre Schnellste Runde gefahren sind (also in Q 3).
Bevor die Reifen auf ein Auto draufgezogen werden, haben sie unter den Heizdecken eine Temperatur von 80 Grad Celsius. Wenn man anschließend aus der Box hinausfährt, verlieren sie wieder ungefähr 20 bis 30 Grad Celsius. Wenn die Reifen nun abkühlen verlieren sie an Grip und es dauert - beispielsweise nach einer Safty-Car-Phase - wieder eine Weile, bis sie wieder auf normaler Renntemperatur sind. Sollte man im vergleichsweise kalten Zustand der Reifen zu aggressiv agieren, dreht man sich, rutscht von der Strecke und muss das Rennen vorzeitig beenden.
Den besten Umgang mit den Pirellis hat der Mexikander Sergio Perez, derzeit noch in Diensten des Rennstalls Sauber (wechselt nach der Saison zu McLaren/siehe "Home"). "Er kann die während des Rennens genau sagen, wie stark die Abnutzung des Reifens ist und wo es Probleme geben könnte", sagt Sauber-Teammanager Beat Zehnder. Deswegen gelingt es Perez nicht selten in einem Rennen wo die Konkurrenz zwei oder drei Mal stoppen muss, selbst nur ein oder zwei Mal einen Boxenstopp zu machen. Diese Tugend bringt ihm so regelmäßig einige Plätze mehr ein, als seinem Teamkollege Kamui Kobayashi, der mit dem gleichen Auto unterwegs ist.



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